Bremsenservice

AutoFreeX Angebot: PKW  Bremsklötze vorne oder hinten erneuern 48,- Euro* pro Achse (zzgl. Material, nicht für el. Parkbremsanlage)

 

* Angebote sind nicht gültig bei mitgebrachten Ersatzteilen!

Bremsanlage
Bremsanlage

Quietschende oder pfeifende Bremsen bedeuten nicht automatisch eine Abnützung der Bremsbeläge sind aber ein Zeichen für eine Inspektion der Bremsanlage. Sehr oft sind Verschleißanzeiger durch Metallzungen die an der Bremsscheibe reiben Grund für Bremsgeräusche. Das ist beabsichtigt und vermittelt dem Fahrzeughalter dass er jetzt die Bremsbeläge erneuern lassen muss.

 

Pfeifende Bremsgeräusche entstehen durch festsitzende Bremsklötze. Dies entsteht durch Bremsstaub und Rost. Die Bremsklötze sollten zerlegt, die Belagstärke geprüft werden, die Führungshülsen und Auflageflächen gereinigt und mit speziellen Bremsfett (keine Kupferpaste) eingefettet.

 

Metallische Bremsgeräusche sind ein Alarmzeichen. Der Bremsbelag ist verschlissen und muss sofort ausgetauscht werden. Bremsscheiben die durch deren metallische Trägerplatte der Bremsklötze beschädigt wurden müssen erneuert werden.

 

Flattern der Lenkung beim Bremsen bedeutet, dass die Bremsscheiben vorne unterschiedliche Dicke aufweisen. Dies ist Ursache unterschiedlicher oder übermäßiger Erwärmung der Bremsscheiben bzw. rascher Abkühlung der Bremsscheiben z.B. durch die Fahrt bei Regen durch eine Wasserpfütze. Aber auch Rost der sich an der Bremsscheibe ansetzt kann verschiedene Bremsscheibendicken verursachen.

 

Pumpen des Bremspedals entsteht ebenso durch unrunde Bremsscheiben oder Bremstrommeln. Während des Bremsens spürt der Fahrer ein Pumpen im Bremspedal. Die Bremsanlage muss sofort kontrolliert werden...eine gerissene Bremsscheibe kann der Grund dafür sein.

 

Blockierende Bremsen stellen Sie ganz einfach selber fest. Fahren Sie auf eine leicht schräge Fahrbahn und lösen Sie die Bremse. Rollt das Fahrzeug nicht von selbst los, lassen Sie die Bremse prüfen.

 

Bremsflüssigkeit ist in verschiedenen Spezifikationen verfügbar. Sie unterliegt einer natürlichen Alterung und ist hygroskopisch. D.h. Bremsflüssigkeit hat die Eigenschaft sich mit Wasser aus der Luft zu verbinden. Bremsflüssigkeit hat eine hohe Wärmebeständigkeit von etwa bis zu 250°C (DOT4). Erst über dieser Temperatur beginnt diese Flüsssigkeit zu kondensieren und wird Gasförmig. Um sicher zu bremsen, muss die Bremsflüssigkeit flüssig bleiben und es darf keine Luft in der Bremsanlage sein. Luftblasen würden sich zusammendrücken lassen und die Übertragung der Bremskraft vom Bremspedal auf die Bremskolben behindern.

 

Bremsflüssigkeit wird standardgemäß lt. Serviceplan alle 2 Jahre erneuert. Ist das nicht der Fall und weist die Bremsanlage einen kleinen Defekt auf z.B. leicht blockierende Bremsklötze kann eine defkte Bremsflüssigkeit fatale Auswirkungen haben. 

 

Die Bremsanlage erwärmt sich innerhalb kurzer Zeit bei einer Bergabfahrt auf 400°C bis 600°C die Bremsflüssigkeit wird ebenso schnell im Inneren des Bremssattels auf über 170°C erwärmt. Wasser kocht bereits bei 100°C. Befinden sich Wasseranteile in der Bremsflüssigkeit kommt es zur gefährlichen Dampfblasenbildung. Es kann kein Bremsdruck mehr aufgebaut werden. Die Bremswirkung ist gleich Null.